Start
Um prioprepare zu starten, stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Für Traditionalisten: Doppelclick auf das Programmicon
Für Bequeme: Die zu prozessierende Datei per drag&drop auf das Programmicon ziehen
Für Experten: die zu prozessierende Datei als ersten Parameter übergeben (per Kommandozeile oder als Erweiterung des "senden an"-Kontextmenüs)
Benutzung
Nationale Überweisungen bieten mindestens drei Zeilen Text mit jeweils 27 Zeichen.
Dies genügt um einen SHA256-Wert mit 64 Zeichen aufzunehmen.
Das Programm prioprepare hilft dabei, den Hash-Wert des Inhalts eines Dokuments anzufertigen und passend aufzuteilen, um ihn mit wenigen Handgriffen per copy&paste in die Zeilen einer Überweisung eintragen zu können. Dabei bietet es auch die Möglichkeit, ein Protokoll des Vorgangs anzufertigen.
Um das zu schützende Dokument vor versehentlichen späteren Änderungen zu bewahren (und damit seinen ursprünglichen SHA256-Wert unbrauchbar zu machen), kann auch ein Protokollarchiv angefertigt werden. Es handelt sich dabei um eine Zip-Datei, die eine Kopie der Datei und das zugehörige Textprotokoll enthält.
In Zukunft werden Überweisungen nach dem SEPA-Standard an Stellenwert gewinnen, da damit der europäische Zahlungsverkehr vereinheitlicht wird. Bei vielen Banken sind diese bereits verfügbar. Sie bieten standardmäßig für den Überweisungstext mindestens 140 Zeichen (vier Zeilen mit jeweils 35 Zeichen).
Es ist beabsichtigt, demnächst eine dafür angepasste Version von prioprepare bereitzustellen, die dem Dateinamen im Überweisungstext mehr Raum einräumt, als dies mit der nationalen Standardüberweisungen möglich ist.
prioprepare bei der Arbeit
Der SHA256-Wert einer Datei wird in passende Häppchen aufgeteilt, die sich so bequem in die Textzeilen einer Banküberweisung kopieren lassen. Der Text beginnt mit „SHA256“ als Kennung für die verwendete Hash-Funktion, gefolgt von den 64 Zeichen des Hash-Werts. Der verbleibende Platz in der dritten Zeile wird dazu genutzt, einen Hinweis auf die prozessierte Datei zu geben und beinhaltet die ersten neun Zeichen des Dateinamens.
Wenn mehr als drei Zeilen bei der Banküberweisung zur Verfügung stehen, wird ggf. auch noch eine vierte Zeile genutzt, den Text des Dateinamens zu tragen.
